Neu ist die Idee nicht, aber sie ist gefragt: das Einlagern von Käserädern als Sicherheit für Kredite. Kein Scherz. Und nein, die Schweizer haben es nicht erfunden!
Laut Berliner Zeitung geht das norditalienische Finanzierungssystem "auf die 50er-Jahre zurück. Es hilft den Käseherstellern, während der zweijährigen Reifezeit des Parmesan Engpässe zu überbrücken." Vier Geldinstitute machen mit. Eines davon hat eigenen Angaben zufolge 400.000 Parmesan-Laibe á 40 Kilogramm eingelagert, die mit je 300 Euro bewertet werden. Kann ein Kredit nicht zurück gezahlt werden, wird der Käse verkauft.
Dienstag, 1. September 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen