Dienstag, 1. September 2009

Bankgeschäfte, die zum Himmel stinken

Neu ist die Idee nicht, aber sie ist gefragt: das Einlagern von Käserädern als Sicherheit für Kredite. Kein Scherz. Und nein, die Schweizer haben es nicht erfunden!

Laut Berliner Zeitung geht das norditalienische Finanzierungssystem "auf die 50er-Jahre zurück. Es hilft den Käseherstellern, während der zweijährigen Reifezeit des Parmesan Engpässe zu überbrücken." Vier Geldinstitute machen mit. Eines davon hat eigenen Angaben zufolge 400.000 Parmesan-Laibe á 40 Kilogramm eingelagert, die mit je 300 Euro bewertet werden. Kann ein Kredit nicht zurück gezahlt werden, wird der Käse verkauft.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen