Üblicherweise unterrichtet er Volkswirtschaftslehre an der Harvard-Universität oder schreibt Standardwerke wie "Grundzüge der Volkswirtschaftslehre" oder "Makroökonomik". Nun hat sich Nicholas Gregory Mankiw alias N. Gregory Mankiw alias Greg Mankiw von einem seiner Studenten inspirieren lassen.
Und was ist dabei heraus gekommen? Eine ziemlich geniale Idee, die sich nicht als die neuste heraus gestellt hat, wohl aber das Zeug zu einer echten Waffe der Finanzpolitik hat, nachdem die Leitzinssenkung der US-Zentralbank sich genauso als Rohrkrepierer heraus stellen dürfte wie die jüngste staatliche Billionen-Dollar-Investition.
Ein Kollege hat Mankiw darauf gebracht, dass Silvio Gesell auf die gleiche Idee gekommen ist - vor weit über einhundert Jahren. Und es kommt noch besser: Offenbar liest man auch im US-Finanzministerium die Blogeinträge des Harvard-Professors. In einem seiner Texte beschwert er sich nämlich darüber, dass er für seine im Oktober 2008 entstandene und nun von der Regierung vorgebrachte Idee nicht mal zitiert worden ist. :-)
Es besteht also nicht allzu viel Hoffnung für das G20-Treffen Anfang April. Aber so im Laufe des Septembers könnte es dann etwas werden mit einem konkreten Vorschlag für ein nachhaltiges Finanzsystem. Bis dahin empfiehlt sich die Lektüre einer aktualisierten Fassung des Gesell-Ansatzes: "Das Geldsyndrom" von Helmut Creutz (coming soon in English - get a bookmark NOW).
Mittwoch, 25. März 2009
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Das einzig ware Mittel gegen den schlimmen expotentialeffekt der Zinsen, der sich natürlich bei der Armut umgekehrt ausmacht.
AntwortenLöschenWas nicht heissen soll die Reichen sollen nun arm werden. Nicht der Neid darf der Trieb für eine neue Wirtschaftordung sein. Wer mir 10000 leiht soll gerne 11000 oder mehr zurück haben, Aber bitte kein Zinseszins mehr und auch kein virtuelles und beeinflussbares Wachstum mehr von Aktien und Wertpapieren. Zudem ist es so unglaublich wichtig getan wenn einer 25% Gewinn bzw. indirekte Steigerungen erwartet und die Wirtschaft wächst nur 2,5%. Das bedeutet ja nur das vielen etwas genommen wird und apsolut ungerechter Weise nur ein paar gegeben. Es gab zeiten, da war Diebstahl ein verbrechen und nicht eine "Beweiss von Intelligenz, Sachverstand, oder Ackermanner wichtigkeit". Wer spielen will soll sein Geld in der Spielbank verzocken. Hier werden Spieler die ihr Glück für Talent halten noch mit Abfindungen belohnt, wo sie andere um ihr wohlverdientes betrügen. WO BLEIBT DAS RECHT UND DIE BESTRAFUNG DER ÜBELTÄTER? GESETZLICHE GRUNFDLAGE IST DAS GRUNDGESETZ!!!!!!!!!!!!