Während die Rohstoffspekulanten jubeln, hungern mehrere Millionen Menschen und die Weltbank sorgt für ein unglaubliches Ablenkungsmanöver.
Weltbank-Chef Robert Zoellick posiert mit Reissack und Brot - und sucht die Schuldigen woanders: vor allem beim Biosprit, dann noch ein wenig bei sich ändernden Ernährungsgewohnheiten in Schwellenländern (zunehmender Fleischkonsum und damit höherer Flächenverbrauch für Futtermittel), beim steigenden Ölpreis und unter "ferner liefen" und verklausuliert bei den "Wechselwirkungen zwischen Finanz- und Rohstoffmärkten".
Erfreulich deutlich wird dagegen der SPIEGEL: "Am wildesten wetten die Investoren ausgerechnet mit den Grundnahrungsmitteln. Dass am anderen Ende der Welt Versorgungsengpässe und Hungertote die Folge sein können, ist auf ihren Kurszetteln nicht vermerkt."
Freitag, 25. April 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen