Gegensätze ziehen sich an, heißt es so schön. In diesem Fall sah das bisher aber ziemlich unvereinbar aus. Nach eigenen Angaben hatte das geistige Oberhaupt der Tibeter mal eine "instinktive" Neigung zum Sozialismus. Die hat er nun laut Wirtschaftswoche abgelegt und interessiert sich für die "positiven Aspekte der freien Marktwirtschaft". In seinem neuen Buch "Führen, Gestalten, Bewegen" warnt der Dalai Lama aber auch vor bloßem Gewinnstreben:
"Gewinn ist eine überlebensnotwendige Voraussetzung, doch der Sinn eines Unternehmens besteht darin, zum Wohl der Gesellschaft als Ganzes beizutragen."
Sehr gut, dass der Dalai Lama im Gegensatz zu vielen anderen zwischen Kapitalismus und Marktwirtschaft unterscheidet! Was die grundlegend negativen Aspekte der Marktwirtschaft angeht, empfiehlt sich ein Blick auf die Idee der FAIRCONOMY.
Montag, 28. April 2008
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