Freitag, 13. Juli 2007

Die Bahn macht...

... zur Zeit vor allem Schlagzeilen: ob mit bezahlten (Anzeigen) oder mit den kostenlosen zum Thema Streik und Tarifstreit. Es geht dabei - wie so oft - ums liebe Geld. Das dürfte jedoch nur ein kleiner Vorgeschmack sein, denn die Bahn will an die Börse.

Und da zählt nur eins: Rendite, also noch mehr Geld. Aber nicht für die Beschäftigten oder die Kunden oder die Sicherheit oder die Manager. Deshalb mal eben hier lachen...




... dort unterschreiben, dieses angucken und jenes lesen!

1 Kommentar:

  1. Das sollten wir generell immer vor Augen haben: Der Kapitalismus ist als Wirtschaftssystem nicht dazu da, die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, sondern die Gier des Kapitals zu stillen: Der Bäcker backt Brötchen, damit die Rendite stimmt, nicht, damit ich satt werde - das ist nur ein Nebeneffekt, der genau genommen sogar unerwünscht ist, denn Satte kaufen keine Brötchen. Das ist schlecht fürs Geschäft. Der Kapitalismus braucht Brötchen, die Hunger machen auf noch mehr Brötchen, ja sogar jeden Tag noch mehr "mehr Brötchen" - exponentiell wachsender Brötchenkonsum - der Traum jedes kapitalistischen Bäckers.
    Und so reiht sich die Bahn nur in die Rendite-Sucht ein: Sie befördert uns, nicht damit wir an unseren Zielen ankommen, sondern damit die Rendite für die Aktionäre stimmt.
    Lassen wir uns das gefallen?

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