Dienstag, 12. Juli 2011

Unser tägliches Brot gib uns heute

Diese Bitte ist unserem Volk und vielen andern seit Jahrzehnten gewährt und durch das stetige Wirtschaftswachstum sogar übererfüllt worden. Aber leider nur in der Summe!
Wer sind WIR? Haben wir mit unterschiedlicher Intensität gebetet? Warum haben die Ersparnisse eine Rekordhöhe von 4,6 Billionen Euro erreicht, aber jeder 2. Haushalt hat nichts auf dem Konto!
Hätten wir – die Ahnungslosen der Profiteure und die der Opfer -  uns vielleicht weniger auf das Beten verlassen sollen, als zusätzlich unsere Aufgabe der gerechten Verteilung wahrzunehmen?

Gib MIR!
SOLANGE UND SOWEIT ICH DAFÜR GELD ZURÜCKLEGEN KANN!
ABER bitte MORGEN MEHR! (stetiges Wachstum ist angeblich nötig!)

Ist nicht der Zustand der Welt, hier und global, von der Angst geprägt, daß diese Bitte nicht mehr lange und bei jedem ausreichend erfüllt wird.
So vermehren sich die Mittel für das Tägl. Brot bei den „Sozialstarken“ stetig zu Lasten der „Sozialschwachen“.
Deshalb werden stetig, auch vor der und ohne die Krise(!), die Arbeitsplätze zu Gunsten des Kapitals verringert,
Deshalb muß auch stetig die Zahl der Essensplätze in „Die Tafel“ vergrößert werden, während gleichzeitig die Ersparnisse trotz  der Krise weiter wachsen!

Durch diese Übererfüllung der Bitte bei Weinigen werden unsere Kinder und Enkel  dafür aber umso heftiger beten müssen, bis sie die von uns geerbten Schulden abgebaut haben!
Mehr dazu unter www.inwo.de

Rudolf Klaes

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