Bei der Bewältigung der Weltwirtschaftskrise geht es nur darum, den Status quo um jeden Preis zu erhalten. Man stellt keine Weichen für eine Ökonomie, die mit weniger oder ohne Wachstum auskommen könnte. Die meisten Politiker und Manager denken, dass wir lediglich eine zyklische Krise durchleben. Dabei steuern wir an Funktionsgrenzen unseres Systems. Das war gute 200 Jahre extrem erfolgreich, weil es seine Rohstoffe von außen bezogen hat. In dem Augenblick, wo sich dieses Wirtschaftsprinzip globalisiert, geht es zugrunde, weil eine globalisierte Welt kein Außen hat.aus einem sehr lesenswerten Interview der Süddeutschen Zeitung mit dem Sozialpsychologen Harald Welzer
Mittwoch, 7. Oktober 2009
No future - Wirtschaft ohne Zukunft?
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen